Leistungen
Diagnose, Beratung und Therapie von Sprach- und Sprechstörungen
Nicht verordnungspflichtige Angebote
Kinder · Jugendliche
Voraussetzung für eine erfolgreiche Sprachtherapie bei Kindern ist eine vertrauensvolle und angstfreie Beziehung zum Patienten.
Erwachsene
Ich unterstütze Sie kompetent und mit einer auf Ihre spezifischen Wünsche und Einschränkungen abgestimmten Therapie.
Zusätzliche Angebote
Neben den ärztlich zu verordnenden logopädischen Therapien biete ich Training und Förderung in folgenden Bereichen an.
Logopädie
Voraussetzung für eine logopädische Behandlung ist eine Verordnung durch einen Arzt. Zulassung für alle Kassen, Privatversicherte und Selbstzahler.
Damit die Therapie effizient und abwechslungsreich gestaltet werden kann, verfüge ich über eine große Auswahl an Diagnostik- und Therapiematerial sowie an Spielen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Dabei setzte ich da, wo es sinnvoll ist, auch Therapie-Medien auf dem PC oder Tablet ein.
Kinder · Jugendliche
Das Spielzimmer in meiner Praxis ist extra dafür eingerichtet, um schnell einen guten Kontakt zu Ihrem Kind aufzubauen. Auch mit Jugendlichen gelingt die Therapie über einen spielerischen Therapieansatz. Therapie und Förderung erfolgen auch unter Einsatz des AUDIVA Hör-Wahrnehmungstrainings und AudioLog.
Sprachentwicklungsverzögerung
Sogenannte „Late Talker“, Kinder mit einem bis zum Alter von drei Jahren um 6 Monate verzögerten Sprechbeginn.
Sprachentwicklungsstörungen
- Aussprachestörungen – Laute (z.B. k und t) werden einzeln richtig ausgesprochen, können aber nicht als verschieden gehört und in Wörtern nicht richtig verwendet werden (z.B. Tuss statt Kuss)
- Wortschatzdefizit – ein zu geringer, dem Alter nicht entsprechender Wortschatz
- Dysgrammatismus – Fehler bei der Bildung von Sätzen und/oder Wörtern
Sprechstörungen
- Dyslalie – Artikulationsstörung, bei der Laute nicht richtig ausgesprochen werden (z.B. sog. Lispeln)
- audiogene Hörstörung (z.B. bei Kindern mit Hörgerät oder Cochlea-Implantat)
- kindliche Sprechapraxie – Störung der Planung von Sprechbewegungen
- Stottern – Laut-, Silben- und Wortwiederholungen, Blockierungen
- Poltern – sehr schnelles, undeutliches Sprechen, Verschlucken von Silben/Wörtern
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
Störungen bei der Weiterverarbeitung gehörter Informationen im Hirnstamm. Es liegt weder eine Störung des Hörorgans (Ohr) selbst, noch eine Intelligenzminderung vor.
Symptome einer AVWS sind unter anderem
- Verwechslung ähnlich klingender Laute
- große Lautstärkeempfindlichkeit bei Umgebungslärm
- Schlechte Konzentration bei Lärm
- Missverständnisse bei verbalen Aufforderungen
- Gehörtes kann nur schlecht gespeichert werden (verkürzte Hör-Merkspanne)
Ein erstes Screening zu AVWS biete ich Ihnen in meiner Praxis an. Pädaudiologen, Phoniater sowie Kliniken für Phoniatrie und Pädaudiologie können eine AVWS diagnostizieren. Gerne informiere ich sie hierzu.
Schluckstörungen - Myofunktionelle Störungen
Betroffen sind die Bewegungs- und Koordinationsabläufe sowie das muskuläre Gleichgewicht aller am Schlucken beteiligten Muskeln. Oft werden ein Anstoßen der Zunge an die Zähne beobachtet, Zahnfehlstellungen und sogenanntes „Lispeln“.
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Erwachsene
Sprach-, Sprech- und Redeflussstörungen
- Aphasie – erworbene Sprachstörung z.B. infolge eines Schlaganfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas oder eines Gehirntumors.
- Dysarthrie – eine Störung des Sprechens, die unter anderem bei Morbus Parkinson, nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma auftreten kann. Bei Morbus Parkinson kann auch nach der LSVT® LOUD Methode therapiert werden.
- Aussprachestörungen
- Dyslalie – Artikulationsstörung (z.B. Lispeln)
- Stottern – Laut-, Silben- und Wortwiederholungen, Blockierungen
- Poltern – sehr schnelles, undeutliches Sprechen, Verschlucken von Silben/ Wörtern
- Sprechapraxie – Störung der Planung von Sprechbewegungen
Hörstörungen
Nach einer Versorgung z.B. mit einem Cochlea-Implantat (CI) muss das „neue“ Hören erst wieder geübt werden.
Demenz
Ziel der logopädischen Therapie ist es, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die sprachlichen Fähigkeiten, die Aufmerksamkeit und das Auffassungs- und Denkvermögen so lange wie möglich zu erhalten.
Stimmstörungen
Man unterscheidet zwischen funktionellen (nicht-organischen) und organischen Ursachen. Funktionelle Stimmstörungen entstehen meist
- durch eine Überlastung oder einen angewöhnten Fehlgebrauch der Stimme und führen zu einer Einschränkung der stimmlichen Belastbarkeit. Häufig treten sie bei Personen mit sprechintensiven Berufen auf.
Organische Stimmstörungen haben ihre Ursache z.B. in
- Kehlkopfentzündungen (akute und chronische Laryngitis)
- Stimmlippenknötchen (auch Schreiknötchen genannt)
- Stimmlippenlähmungen, z.B. durch Nervenverletzungen bei Operationen, im Zusammenhang mit einem Schlaganfall oder einer neurologischen Erkrankung
Zusätzliche Angebote
Lern- und Konzentrationstraining
Gedächtnistraining
Training für Berufssprecher
Sprachförderung bei Mehrsprachigkeit
Elternberatung
Sprachstandermittlung bei Kindern auch ohne ärztliche Verordnung
AUDIVA Hör-Wahrnehmungstraining bietet Hilfe bei
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten (Kinder und Erwachsene)
- AVWS (Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen)
- Rechtschreib- und Leseschwäche (LRS) (Kinder)
- Tinnitus (Erwachsene)
- Alzheimer und Aphasie (Erwachsene)
- Parkinson (Erwachsene)